Am 23. Januar 2012 war es soweit und die Spendenübergabe aus dem Erlös des versteigerten Kalender "Project eXpression 365" fand in Hamburg bei dem Verein "verwaister Eltern u. Geschwister" statt.
Ein schönes Sümmchen von 205,00 € wurde aus der Versteigerung zusammengetragen. Herzlichen Dank geht an dieser Stelle auch nochmal den Gewinner der Auktion. Ich freue mich sehr, dass ich dem Verein diesen Erlös zur Verfügung stellen konnte.
Frau Korgiel (li) und Frau Eder (re) vom Hamburger Verein verwaister Eltern u. Geschwister. (Foto: R. Krust)
Hier einige Informationen zur Arbeit des Vereines für verwaiste Eltern u. Geschwister:
In der schwierigen Zeit der Trauer brauchen Hinterbliebene einfühlsames und verständnisvolles Zuhören, besondere Ansprache, Wärme und Geborgenheit.
Die ausgebildeten Trauerbegleiterinnen des Vereins Verwaiste Eltern und Geschwister Hamburg e.V. bieten den trauernden Eltern und Geschwistern die Akzeptanz dieser Grundbedürfnisse und geben ihnen Halt und Begleitung bei den Gruppenabenden.
Im geschützten Rahmen treffen sich Trauernde, um sich mit der eigenen und der Trauer anderer auseinanderzusetzen. In den Gruppen dürfen die wechselnden Gefühle von Verunsicherung und Traurigkeit, von Angst und Wut, von Schuldgefühlen und Verzweiflung gezeigt und gelebt werden. Diese Auswirkungen des Verlustes finden durch Gespräche und gemeinsames Tun ebenso Raum wie die Erinnerung und die Liebe zum verstorbenen Kind, Enkelkind, Schwester oder Bruder. Die Gruppenteilnehmer bilden untereinander ein tragendes Netz von Kontakten und Beziehungen und erleben Entlastung bei der Entdeckung, mit ihren Gefühlen und Erfahrungen nicht allein zu sein.
In Gesprächsgruppen begleitet der Verein
Die ausgebildeten Trauerbegleiterinnen des Vereins Verwaiste Eltern und Geschwister Hamburg e.V. bieten den trauernden Eltern und Geschwistern die Akzeptanz dieser Grundbedürfnisse und geben ihnen Halt und Begleitung bei den Gruppenabenden.
Im geschützten Rahmen treffen sich Trauernde, um sich mit der eigenen und der Trauer anderer auseinanderzusetzen. In den Gruppen dürfen die wechselnden Gefühle von Verunsicherung und Traurigkeit, von Angst und Wut, von Schuldgefühlen und Verzweiflung gezeigt und gelebt werden. Diese Auswirkungen des Verlustes finden durch Gespräche und gemeinsames Tun ebenso Raum wie die Erinnerung und die Liebe zum verstorbenen Kind, Enkelkind, Schwester oder Bruder. Die Gruppenteilnehmer bilden untereinander ein tragendes Netz von Kontakten und Beziehungen und erleben Entlastung bei der Entdeckung, mit ihren Gefühlen und Erfahrungen nicht allein zu sein.
In Gesprächsgruppen begleitet der Verein
- Mütter und Väter, deren Kinder durch unterschiedliche Ursachen gestorben sind
- Mütter und Väter, deren Kinder an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben sind
- Mütter und Väter, deren Kind durch Suizid gestorben ist
- Mütter und Väter, deren Baby in der Schwangerschaft oder bei der Geburt gestorben ist
- Mütter und Väter, deren verstorbenes Kind älter als 30 Jahre geworden ist
- Mütter und Väter, deren Kind durch Gewaltverbrechen gestorben ist
- Väter in einer Vätergruppe
- trauernde Kinder und Jugendliche, die um Schwester, Bruder, Vater, Mutter oder andere nahestehende Personen trauern
- trauernde erwachsene Geschwister ab 18 Jahre
Liebe Frau Korgiel, liebe Frau Eder,
ich danke Ihnen für Ihre Zeit und offenen Ohren. Ich bin von den Eindrücken des gestrigen Nachmittages sehr ergriffen und beeindruckt. Sie leisten dort eine ganz wichtige und wunderbare Arbeit.
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